PERSON

Toni Lengen (1953), über eine Kaufmännische Ausbildung, zum Automechaniker in den Sozialbereich gewechselt und nach 8 Jahren Sozial- respektive Jugendarbeit zurück in die Wirtschaft. Nach einer Sommerpause als Carfahrer mit Oldtimerbussen zurück in die reale (Arbeits-)Welt­ Nach einer Management- und später noch einer Organisationsausbildung zum Facility Manager und nachdem der Hype in der Computerwelt (Grossrechner) endgültig vorbei war führte er 20 Jahre eine eigene Firma im Bereich Büro- und Raumkonzepte. Nach dem „Master of Corporate Board“ tauchte die Frage auf: War dies jetzt Alles? oder da war doch noch was? Mit Hilfe der Scuola di Scultura di Peccia und Daniel Eggli kam er auf den Holzweg oder besser zur Holzskulptur. Und weil er ein Leben lang behauptete, er müsste eigentlich von seiner körperlichen Konstitution her Holzfäller in Kanada sein, ist es klar, dass die Wahl auf die Motorsäge als Werkzeug fiel. Mit Anneli seiner Partnerin über schon mehrere Lebensabschnitte die tatkräftig mithalf beim Ausbau des Ateliers und der Unterstützung seiner Kinder Xaver und Marietta ist er jetzt unter die Holzarbeiter gegangen und geniesst dies sehr! Dank dem beruflichen Kürzertreten ist er jetzt noch häufiger im Atelier HolzSach in Sellenbüren anzutreffen.